Raumakustik | KlangKlima – Soundoptimierte Räume - KlangKlima
KlangKlima bietet „Raumakustik für die Augen“. Mit individuellen Lösungen optimieren wir die Raumakustik Ihrer Räume. Unsere akustisch wirksamen Design-Objekte, Akustikbilder und Sonderlösungen sorgen dabei für mehr Ruhe, mehr Konzentration, gesundes Leben. Design, Akustik und Raumgestaltung.
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Raum­akustik

Eine gute Raumakustik ist das Qualitätsmerkmal, welches Ihrem Raum passend zu seinem Zweck die optimale Atmosphäre und Kommunikations-Grundlage gibt. Hier finden Sie Wissenswertes rund um das Thema Raumakustik.

Lärm und Gesundheit

Lärm und Gesundheit

Eine Studie des Stockholmer Instituts für Stressforschung 2015 bestätigt: gute Raumakustik kann Stress reduzieren und zu besseren Entscheidungen führen. Sie belegt, wie wichtig die Akustik für effizientes und gesundes Arbeiten in Arbeitsräumen ist.

Vor allem in Räumen, die zur Kommunikation genutzt werden, ist die Nachhallzeit von Bedeutung. Liegt diese außerhalb des geeigneten Bereiches, erleben sie Konsequenz in Form verschiedener diffuser Auswirkungen wie Stress, Unwohlsein, Müdigkeit bis hin zu Aggression.

 

Ständiger Lärm macht krank!

 

Typische Beispiele finden wir in öffentlichen, privaten und Arbeits-Räumen: Coworking-Spaces, Empfangsräume, Wartezimmer, Wellnessbereiche, Fitnessstudios, Bildungseinrichtungen, Kindergärten, Restaurants und auch das heimische Wohnzimmer.

akustische Qualität des Raumes

Qualitäten des Raumes

„Ein schönes Design allein macht einen Raum nicht automatisch zur Wohlfühl-Zone.“
Dass Raumgrößen, Möbel, Farben, Licht die Qualität von Räumen bestimmen, ist vielen Menschen bewusst. Über den Klang haben sich dagegen nur Wenige in diesem Zusammenhang Gedanken gemacht.
Dabei ist Klang bzw. die Nachhallzeit einer der wichtigsten Faktoren für die Aufenthaltsqualität.

 

Entscheidend ist diesbezüglich aber auch, wie der Raum genutzt werden soll: Eine Bibliothek hat andere akustische Optimalwerte als ein Empfangsbereich. Eine Schwimmhalle anders als das heimische Wohnzimmer.

entspannt zu Hause, Raumakustik für die Augen

Modern Living – problematische Akustik

Durch Minimalismus, Loft- und Industrie-Design geprägt, erzeugen wir klare ästhetische und formschöne Linien in unseren Räumen. Die Folge dieses Trends sind starker Hall, hohe Lautstärken und unbewusst empfundenes Unwohlsein bis hin zur Aggression.

 

Großflächiger Einsatz von schallreflektierenden Materialien wie Beton, Glasflächen, Fliesenböden oder Trockenbau begünstigen einen langen Nachhall im Raum. Wenn dann auch noch Vorhänge, Polstermöbel oder Tapeten fehlen, kann der Wohn- und Arbeitsraum zum akustischen Problemfall werden.
Da die Absorber-Technologie und deren akustische und ästhetische Möglichkeiten weitgehend unbekannt sind, finden sich Viele gezwungenermaßen mit anstrengender Raumakustik ab.

Raumakustik optimale Nachhallzeit

Nachhallzeit

Die Nachhallzeit gibt an, wie lange ein Geräusch im Raum hörbar ist, nachdem die Quelle des Geräusches abgeschaltet wurde. Sie wird in Sekunden gemessen und bewegt sich dabei von 0,2-0,4 Sekunden im Tonstudio,  0,6 s im Büro/Wohnzimmer,  1,2 s in mittleren Räume für Musikdarstellung bis hin zu 8 Sekunden in Kirchen/Dom und ist absolut vom Raumvolumen und dem Interior abhängig.

 

Die geeignete Nachhallzeit ist abhängig von der Raumnutzungsart und wird in der DIN18041 beschrieben. Diese stellt die Empfehlungen und Basis für jede Optimierung zur Verfügung.

 

Unsere sensorische und emotionale Wahrnehmung von Räumen resultiert hierbei aus mehreren Faktoren: Nutzungsart des Raumes und Nachhallzeit gemeinsam mit optischem Eindruck.

Für die theoretische Bewertung eines Raumes kann die Nachhallzeit anhand der Sabinschen Formel unter Berücksichtigung der verwendeten Oberflächen und Materialien berechnet werden. Die Formel beschreibt das Verhältnis aus schallreflektierenden zu schallabsorbierenden Materialien bezogen auf die Raumgröße.

Raumakustik Moos

Schallabsorption

Die Schallabsorption im Gegensatz zur Reflexion beschreibt den Vorgang der Verminderung der Schallenergie. Hierfür sind vorranging offenzellige poröse und Woll- bzw. Filzmaterialien im Einsatz. Der Auftreffende Schall dringt in diese Materialien ein und wird nach dem Energieerhaltungssatz in Wärme umgewandelt. Das Wort „Absorbieren“ beschreibt hierbei ein „Schlucken“ und „Aufsaugen“ der Schallenergie. Die Folge davon ist eine kürzere Nachhallzeit in Räumen.

Raumakustik Schallreflexion in Räumen

Schallreflexion

Die Schallreflexion ist mit der Reflexion in der Optik vergleichbar. Der einfachste Fall ist eine Reflexion an einer ebenen harten Fläche. Hierfür gilt die Regel Einfallswinkel gleich Reflexionswinkel. Einige Beispiele an Materialien in unserem Alltag, welche über eine hohe Reflexion verfügen, sind: Betonwände, Fliesen, Parkettboden, Glasfenster.

 

Sind viele reflektierende Materialien in einem Raum eingesetzt, neigt der Raum zu einer langen und unangenehmen Nachhallzeit. Der Schall kann sich frei ausbreiten und reflektiert sich zwischen den Oberflächen, es dauert lange bis dieser abklingt.

 

 

Beispiele hoher Schallreflexion im Alltag:

  • minimalistisch eingerichtete Wohnzimmer bei hohen Decken/Küchenbereiche
  • Büroräume/Besprechungsräume im Altbaubestand bzw. mit Glaswänden/Konferenzräume
  • Flure & Lobby, Kantinen mit Fliesenboden

Sprachverständlichkeit in Räumen

Sprachverständlichkeit

Die Sprachverständlichkeit beschreibt in der Raumakustik die Qualität der Übermittlung von Sprache und Informationen durch menschliche Sprecher. Durch die zahlreichen Reflexionen an Begrenzungsflächen und Einrichtung in unseren Räumen entsteht ein diffuse Schallfeld. Dieses überlagert sich mit dem gesprochenen Wort, der Information, und beeinflusst somit die Sprachverständlichkeit.

 

Die Sprachverständlichkeit erhöht sich mit zunehmender Absorption im Raum. In Büroräumen werden Werte von 0,4–0,7 s Hallzeit angestrebt. Werte größer 0,8 s sind ungeeignet in  Gesprächsräumen.

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Akustik-Absorber / Akustik-Bilder

Sind individuell gestaltete Akustik-Objekte, welche durch integrierte absorbierende Materialien im Kern die Nachhallzeit im Raum herabsetzen. Die verwendeten absorbierenden Materialien entscheiden über die Effektivität und den Wirkungsbereich eines Akustik-Bildes.

 

Wichtig: Auch hier ist auf die entsprechende Menge an Akustik-Bildern (Absorptionsfläche) bezogen auf das Raumvolumen zu achten.

Endlich gutes Klangklima

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